Leonie-Reinbacher-Umsetzungspartnerin

Die 3 Phasen für den erfolgreichen Start mit deinem Email-Marketing

Und wieder ein neues Thema in deinem Business. Du hast schon einiges gerockt und gelernt und aufgesetzt und vielleicht bist du langsam müde, dich immer wieder in neue Themen einzufinden. Mir geht es jedenfalls immer mal wieder so.

Ich kann dich beruhigen! Ganz easy, ist wirklich keine rocket-science :).
Wenn du einmal den Laden aufgesetzt hast, kannst du mit einem ganz smoothen Prozess dieses wertvolle Marketing-tool am Laufen halten und mit deinen anderen Marketing-Aktivitäten verbinden.

Die 3 Phasen zum Start sind alle einmalig zu durchlaufen und in der dritten Phase setzt du dir deinen smarten Email-Marketing-Alltag auf, lehnst dich im Stuhl zurück und trinkst zufrieden einen Schluck aus deiner frisch servierten Tasse Cappuccino (oder Tee oder Fanta ;))

 

Phase 1: Deine Zielklarheit

Du hast gehört, dass Email-Marketing, der Aufbau einer Email-Liste und das Verschicken von Newslettern sinnvoll ist, deswegen soll es jetzt losgehen.

Das reicht nicht.
Mach dir ganz klar, wieso das ‘ne gute Idee ist. Und dass du es selbst wirklich willst.

Warum die Email-Liste? Ja, nachhaltige audience (Publikum), die nicht verloren geht, falls Instagram rumspinnt, direkt verkaufen an “warme Kontakte”, … Alles klar. Und: neben dem “produktiven” Grund ist der persönliche “gefühlte” Grund superwichtig, um das System nachhaltig aufzusetzen und auch für die Motivation ein entscheidender Faktor. Du musst dir auch bewusst sein, dass Email-Marketing Beziehungspflege ist.

Email-Marketing ist nicht der Marathon im Vergleich zum Sprint. Es ist vielmehr das Lauftraining, das du langfristig durchziehst und dafür sorgt, dass dein Business fit bleibt und überhaupt in der Lage ist, zwischendurch an einem Marathon oder einem Sprint teilzunehmen. (Marathon = Launch / Sprint = Open Cart Phase? Jo, kommt gut hin das Bild, oder!? :)) Und um das „Lauftraining“ durchzuziehen, musste wissen, dass du es willst.

Klingt kitschig, aber du solltest das mit dem Email-Marketing “fühlen”, sonst zahlst du für dein tool und nutzt es nicht. Auch, wenn du vielleicht selbst nicht soo supergerne Newsletter liest, du kannst es schaffen, dich in deine Zielgruppe reinzuversetzen und den Benefit, den du von anderen Informationswegen bekommst (Podcasts hören / Social Media / Blogs lesen …) auf die freudigen Newsletter-Leser*innen zu übertragen.

Um Menschen auf dich aufmerksam zu machen, fängst du nicht mit einem Newsletter an.
Du bist eh schon auf Social Media aktiv oder schreibst einen SEO-optimierten Blog, damit Menschen dich finden bzw. auf dich aufmerksam werden. (Natürlich gibt es auch Ads, also bezahlte Werbung, die sind aber normalerweise eine Ergänzung der anderen “organischen” Aktivitäten.) Von dort aus melden sie sich zu deinem Newsletter an, weil der erste Eindruck gut war und sie mehr von dir wollen.

Die Ziele, die du mit deinem Email-Marketing verfolgen kannst:

  • Menschen die Möglichkeit geben Updates von mir zu bekommen, die ein initiales Grundinteresse aber keinen sofortigen Bedarf haben.
  • Menschen die Möglichkeit geben mehr zu erfahren, die sofortigen Bedarf haben und noch in der Entscheidungsphase sind.

Du gibst Menschen einen Eindruck von dir. Dafür sind geschriebene Texte, die du auf einfache Weise an viele Menschen verteilen kannst, eben ein super Weg.

Das Ziel von Marketing ist, dass Menschen dich wahrnehmen als eine Person, die etwas kann / zu geben hat, was für die andere Person relevant ist. Nun gibt es auch noch andere Menschen, die das können. An dieser Stelle wird die Person einerseits vielleicht Preise vergleichen und andererseits schauen, welche Person am Besten für sie selbst geeignet ist.

Mit deinem Email-Marketing zeigst du den Menschen, die Bedarf haben:

  • Passt die Expertise? Bekommen sie hier das, was sie in dem Bereich brauchen?
  • Passt die Persönlichkeit und die Art, wie die Dienstleistung vermittelt wird?

Ich persönlich finde super, dass Menschen (ich ja auch, wenn ich Unterstützung / Produkte) suche, die Gelegenheit bekommen sich gegen etwas zu entscheiden – auch wenn es um die Zusammenarbeit mit mir geht – und natürlich auch, dass sie die Möglichkeit haben ganz klar zu sagen „Ooooh ja, hier bin ich genau richtig!“.

 

Phase 2: Das Setup / Einmaliges bewältigen

Mach dir klar, was nur einmal zu tun ist. Damit machst du es dir einfacher loszulegen. Es ist ein Ende in Sicht!

Mach es dir dabei so einfach wie möglich. Bleib am Ball. Und bedenke: das Setup ist nicht das Ziel. Das ist lediglich die Vorbereitung. Es geht schnell, sich zu fühlen, als hätte man schon was ganz dolles geschafft, wenn man ein tool bezahlt (Ich spreche da aus eigener Erfahrung! ;)). Davon ist allerdings tatsächlich noch nix Relevantes in deinem Business passiert, bis auf den Kostenblock in deiner Buchhaltung 😉

Los geht’s mit den einmaligen ToDos:

  • Tool auswählen
  • Grundeinstellungen vornehmen
  • Formular zur Eintragung anlegen (mit Double Opt In)
  • Formular zur Eintragung auf der Website / Landingpage einpflegen
  • Vorlage für Newsletter erstellen
  • Best Practice Tipp: Willkommensserie erstellen

Get. It. Done. Und weiter gehts 🙂

 

Phase 3: Deinen Prozess schaffen und leben

Der real Deal. Darum geht es in deinem Email-Marketing.

Es ist einfach, sich dran zu erinnern, im Launch-Prozess eine Verkaufs-Email-Serie zu schreiben. Das ist allerdings nicht so die feine englische Art (Gilt die Redewendung seit “The Crown” eigentlich noch?). Sich nur zu melden, wenn man was will, das mögen wir selbst nicht.

Damit du nun im Gedächtnis deiner Abonnent*innen bleibst bzw. ihnen die Gelegenheit gibst mehr von dir zu erfahren, ist es wichtig, dass du es schaffst regelmäßig einen Newsletter rauszuschicken. Wie oft du das tust, hängt von deiner Zielgruppe ab – und von dir! Mach dich nicht irre. Fang klein an, zum Beispiel einmal im Monat. Weniger ist auch möglich, allerdings wird es dann schwierig, einen Prozess zu etablieren und dranzubleiben.

Auch hier: mach es dir einfach.

  • Mach dir ein Dokument, in dem du Ideen sammelst, mit Tipps / Geschichten / etc. zu denen du in deinem Newsletter schreiben kannst, falls du schon aktiv auf Social Media bist oder einen Blog schreibst, dann nutze die Inhalte für alle drei Bereiche parallel und “recycle” deinen Content
  • Setze dir ein automatisch wiederholtes ToDo in deinen Kalender / Content-Management-System, vielleicht sogar eins für das Schreiben und eins fürs Einpflegen.

Et voilà!

Leonie_Reinbacher_Umsetzungscoaching

Du hast Zielklarheit, weißt, dass du loslegen willst und möchtest support auf dem Weg?
Hol dir für 0€ die Checkliste “Von 0 (Ahnung) zum Email-Marketing und Newsletter“!